Sonntag, 26. November 2023

Wort zum Sonntag

Heute besteht mein Notizbuch vor allem aus Bildern, verzeiht mir. Aber das ist ja vielleicht für euch auch mal ne Abwechslung. 

* Ich weiss nicht, wies bei euch aussieht mit Viechern, Ungeziefer, Viren, Bakterien und solchem Zeugs, aber wir sind hier jedenfalls für den Moment wieder rattenfrei - danke, Gemeindearbeiter:innen!:


* Über Spielplätze haben wir hier schon mal gebloggt. Indoor-Spielplätze gibt es auf der Insel keine, soweit wir wissen. Ausser im Flughafen. Der ist mit einem Wartebereich für Kinder bestückt. Zum guten Glück durften wir jetzt schon einmal meine Eltern am Flughafen abholen und wieder bringen und Sams Eltern abholen (und in 10 Tagen wieder bringen). Jedes Mal wollen unsere Kinder in diese neonfarbene Plastikhölle. Und finden sie super. Ich muss nicht alles verstehen, oder?


* Sonntags gibts bei uns in der Regel Pain au chocolat vom lokalen Bäcker. Und frisches Baguette. Sonntag halt. Heute morgen wurde ich wieder mal von einem Huhn verfolgt; es hat mich fast in die nackten Zehen gepickt. Ich wusste gar nicht, dass ich so eine Anziehungskraft auf Hühner habe... Und bin etwas verunsichert, was das bedeutet. 


* Kennt ihr Lambi? Das sind so Meeresschnecken, die hier als grosse und mittlerweile rare, sprich teure, Delikatesse gepriesen werden. Irgendjemand hat sich auf einem Wanderweg in der Nähe die Mühe gemacht und die leeren Lambihäuser (die oft als Verzierung in Hauseingängen und so stehen, quasi unsere Türkränze) sehr beeindruckend aufgereiht:


* So schön, dass es bei euch Schnee gab. Bitzli neidisch sind wir schon. Aber nur auf den Schnee. Nicht auf die Kälte! :-) Falls der Schnee schon wieder eher Pflotsch sein sollte oder falls ihr ein wenig Licht braucht, hier, Samstagabendstimmung von der Grande Anse in Basse-Terre. Bittegärngscheh.  


Und damit wünsche ich euch eine gute Nacht (auf dass ihr eine bequemere Position findet als das arme K3) und viel Energie für die kommende Woche (noch 4 Wochen bis Weihnachten / Ende Guadeloupe für uns und Ende école für K1, K2 und K3)! 




Donnerstag, 23. November 2023

Gwada für Fortgeschrittene - Kulinarik

In der Zwischenzeit haben wir auch einige feine Restaurants gefunden. Wobei sich die Speisekarten doch recht ähneln. Viel Fisch, viel Fleisch, eher wenig Variation.

Als wir einmal zu zweit essen gehen durften (Besuch der Grosseltern sei Dank!) und eigentlich Lust auf Vegetarisch hatten (wie fast immer), sah die Karte so aus: 


Es reicht, wenn ihr die Titel lesen könnt: 

Entrées

Plats: Les viandes

Plats: Les poissons

Surfs and Turfs

Äbe. Ausser Dessert geht eigentlich nix (wobei Dessert ja für Simone immer geht, besonders die tollen Quarktorten, die es hier oft gibt)!

Mit den Supermärkten ist es manchmal auch so eine Sache. Eigentlich gibt es ALLES, wie hier schon einmal beschrieben. Aber: Wann ist der beste Zeitpunkt, einkaufen zu gehen? Wir wissen fängs, wann NICHT. Am Montag werden tendenziell die Gestelle aufgefüllt, am Freitag und Samstag machen die Gwadis ihre Wocheneinkäufe. Dann hat es mindestens so viele Leute wie an denjenigen Donnerstagen in der Deutschschweiz, an denen die Rentner:innen in der Migros (Werbung, da Nennung) 10% Rabatt haben. Da hilft nur: ATMEN und sehr, sehr lange an der einen offenen Kasse ausharren. Aber an den anderen Tagen ist manchmal das Regal mit den Eiern leer, oder die Milch ausverkauft und an einem dritten Tag fehlen wiederum die Müesli. Wir haben angenommen, das hat mit der Insel zu tun, die in erster Linie durch Schiffe versorgt wird. Und siehe da, vor drei Tagen fehlten praktisch sämtliche Joghurts und viele Milchprodukte:

Dass Hurrikans zu Lieferengpässen führen könnten, damit haben wir gerechnet. Aber die Herbststürme in Europa hatten wir nicht auf dem Schirm.

Und zu den Früchten sei ergänzend zum Blogpost im August, also hier, gesagt: In meiner naiven Vorstellung wuchsen in tropischen Gebieten die Früchte und das Gemüse bisher stetig über das ganze Jahr. In der Realität fehlten dann plötzlich von einem Tag auf den anderen die Mangos. Auf Nachfrage erklärten die erstaunten Gwadas, dass die Saison doch jetzt vorbei sei. Wir trauern! Die besten und preiswertesten Früchte und Gemüse gibt es in kleinen Lädeli. Die Lädeli sehen manchmal auf den ersten Blick etwas schmuddelig aus, bieten aber oft frischere Ware als die Supermärkte. 

Alkohol gibt's dafür immer und natürlich reichlich auf einer Insel, welche zu Frankreich gehört (Subventionen ahoi!). Die vom Festland importierten Weine und Cidres füllen ganze Regale im Supermarkt. Bier gibt es neben impotiertem auch einheimisches. Allerdings verzichte ich lieber darauf - mehr eine laue Pfütze als Bier. Hochprozentiges gibt's ebenfalls. Und der Star unter den Alkoholika ist natürlich der Rum. Der wird aus dem hiesigen Zuckerrohr hergestellt, dass schon seit ein paar hundert Jahren angebaut wird. Die Pflanze ist somit eng mit der Zeit der Kolonien und der Sklaverei verbunden. Wir gönnen uns hin und wieder einen Mojito oder einen Planteur. Dieses regionale Getränk besteht aus Fruchtsäften und Rum. Für den Mojito kann man gäbig auf den Jus de canne - eben Zuckerrohrsaft - zurückgreifen.

Zum Kaffee, auf den ich ebenfalls hier schon eingegangen bin, möchte ich noch ergänzen: Die Situation erinnert uns etwas an Südamerika, wo der Kaffee zwar sozusagen vor der Haustür angebaut wurde, wir dann aber immer auflösbaren Néscafe (öh, Werbung? Nö!) serviert bekommen haben. Leider haben wir auch hier bisher keinen guten Barista gefunden. 

Zum Schluss noch was zum Preisniveau: Früchte und Gemüse sind im Verhältnis zu Fleisch und Milchprodukten doch recht teuer. Die Mango (notabene von hier, wenn denn Saison ist) bekommt man im Schweizer Supermarkt wohl günstiger. Ganz allgemein sind die Preise nicht so weit vom Schweizer Niveau entfernt, was doch recht erstaunlich ist, wenn man sich die Löhne hier vor Augen führt. Unschlagbar günstig sind süsse und fettige Dinge zu haben. Gesund leben wir dann halt wieder zuhause! 

 

Montag, 20. November 2023

Temperatur

Wir haben ja über die Hitze hier gejammert im August. Und auch im September. 

Ich glaube, wenn man das nicht erlebt hat, kann man es sich fast nicht vorstellen. Den Schulweg zu Fuss zu bestreiten, ging nur bei bedecktem Himmel. Einmal riss es unterwegs auf, und wir suchten jeden Tankstellenshop am Weg auf, um von der Klimaanlage zu profitieren. 

Wanderungen an der Küste mussten wir nach 30-45' abbrechen. Egal ob frühmorgens oder gegen Abend. Zu heiss, zu hoher Wasserverbrauch. Alle schweissgebadet. 

Im unklimatisierten Bus an die Uni gab es diese Momente, wenn der Bus auch noch im Stau stand und absolut kein Fahrtwind wehte, in denen ich dachte, dass ich jetzt dann gleich zusammenklappen würde. 

Baden im Meer war immer eine perfekte Tätigkeit, aber der Kühleffekt hielt nie lange. War das Wasser besonders seicht, fühlte es sich oft überhaupt nicht wie eine Abkühlung an. 

Und jetzt?

Jetzt ist es - ehrlich - sehr viel angenehmer. Nach dem Baden im Meer kommt es - insbesondere abends - vor, dass wir frösteln. Oder dass ich die Badehose wechseln muss (meine Blase dankt es mir).

Im Bus ist es nach wie vor sehr heiss, aber summa summarum auszuhalten. Kein Vergleich. 

Es ist möglich, einen zwanzigminütigen Fussweg auf sich zu nehmen, ohne unterwegs fast zu sterben. 

Abends auf der Terrasse weht ein angenehmer Wind. Wir sind nicht mehr permanent schweissgebadet.

Es fühlt sich an wie ein normaler Sommertag bei uns zuhause. Einfach im November. 

Schono schigg!  




Freitag, 17. November 2023

Name?!

 Meine Mama zu K3: 

"[K3], wie heisst eigentlich dini Lehrerin?"

K3: "Maîtresse!"

Noch Fragen? 

(Fun Fact: So heissen auch die Lehrerinnen von K1 und K2).


Dienstag, 14. November 2023

Gwada für Fortgeschrittene - Wasser

Unsere treuen Leser*innen können sich sicher noch an die Sache mit der Wasserkürzung erinnern (siehe "Gwada für Anfänger*innen, part one: Cool down!"). Tatsächlich hatten wir im Schnitt jeden dritten Tag bis Ende Oktober ab 18 Uhr bis morgens um 6 Uhr kein fliessendes Wasser. Schon recht mühsam, aber man gewöhnt sich auch ein bisschen dran. Und zum Glück haben sich die üblen Dengue-Krankheitstage auf andere Tage gelegt (ich erspare euch Einzelheiten!). Auf jeden Fall gab es auf der Homepage des hiesigen Wasserversorgers eine Tabelle, auf der man die Kürzungen für die entsprechenden Regionen und Tage ablesen konnte. Allerdings war auf die Angaben nur mässig Verlass. Manchmal blieb das Wasser unerwartet aus, manchmal floss es unerwartet weiter. So oder so, seit dem 1. November ist plötzlich Schluss mit Kürzung - zumindest in der Region hier. Offensichtlich hat das mit den Hotels in der Nähe zu tun - den Tourist*innen kann man halt schlecht das Wasser kürzen. Dann schon eher der hiesigen Bevölkerung, die das stoisch... jaja, ihr wisst schon. Einige, die es sich leisten können, haben einfach einen Zisternentank vor der Haustür.

Wie bereits erwähnt haben die Wasserkürzungen wohl mit der maroden Infrastruktur zu tun. Viel Wasser versickert. Laut propriétaire eine Folge des Missbrauchs öffentlicher Gelder und Korruption. Es sei auch schon mal so, dass eine Bürgermeister*in oder andere mächtige oder reiche Leute inoffiziell nichts für Strom und Wasser bezahlen würden und schon gar keine Wasserkürzungen mitmachen müssten. Die Nachbarn seien dann manchmal ebenfalls Profiteure und würden natürlich nix sagen. Als ich den propriétaire fragte, ob es denn keine Kontrollen gebe, lächelte er vielsagend und zuckte die Schultern. Das sei halt so hier. 

Da sind grèves und Demonstrationen und gilets jaunes also gut nachvollziehbar. 

A propos jaune: 

Findet ihr, was wir am Pointe des Châteaux, am östlichsten Punkt Guadeloupes (noch in den Schulferien) entdeckt haben? 



Pour info: Eine fleissige Blogleserin hat bereits für euch getestet, dass Kinder möglicherweise schneller auf die Lösung kommen als Erwachsene... ;-)


Samstag, 11. November 2023

Delfine!!!

Für euch heute noch, exklusiv quasi, der versprochene Delfin-Post. 

Ich hatte den Ausflug zur Meeressäugetier-Beobachtung für Anfang November bereits Mitte August gebucht gehabt. Es war das Weihnachtsgeschenk meiner Eltern an uns, und unser Geburtstagsgeschenk an meinen Papa, und so reihum. 

Also trafen wir alle eines schönen Montag Mittags, etwas vorzeitig, weil man in Gwada nie ganz sicher sein kann, wie lange man für eine bestimmte Strecke braucht (aufgrund bouchon / dérivage / etc.), am Hafen in der Nähe von Pointe Noire auf Basse-Terre ein. 

Wir waren aber leider die Einzigen. Der Guide des Shelltone-Whaleprojects tauchte nicht auf. Nach einem kurzen Blick auf mein Handy stellte ich fest, dass jemand mehrmals versucht hatte, mich anzurufen. Mein Rückruf sorgte für Klarheit - heute fahren wir nicht aufs Meer raus. Der Motor des Schiffs hat eine Panne. 

Grosse Enttäuschung. 

Wir genossen den Montag dann doch noch - und zwar an der Grande Anse, einem der schönsten Strände auf Basse-Terre:




Es hiess, wir dürfen uns im Buchungskalender ein neues Datum für eine Meeressäugetier-Beobachtung aussuchen. Den ersten freien Termin fand ich nach Weihnachten. Und schrieb den Veranstaltenden dann eine Email, um nachzufragen, ob ich den Buchungskalender richtig verstanden hatte. 

Sie erklärten uns, dass sie im Buchungstool nur den Vormittag freigeben würden, dass wir uns aber einen Nachmittag aussuchen dürften, weil wir (mit meinen Eltern und meinem Bruder) so viele Leute seien. 

Und so fuhren wir also vier Tage später erneut nach Pointe Noire. Diesmal klappte alles wie am Schnürchen. Wir sassen im Schiff, tuckerten gemütlich aus dem Hafen heraus - und dann gab Nael, unser Guide, Gas. Und zwar so richtig. Das Boot hüpfte über die (recht hohen) Wellen und ich dankte Poseidon oder sonst irgendeiner höheren Macht dafür, dass von uns niemand richtig seekrank wurde. Weil - natürlich hatte ich das bereitgelegte Itinerol zuhause vergessen. Dort nützt es bekanntlich am meisten #not.

Nach ungefähr 40 Minuten Fahrt waren wir alle ziemlich nassgespritzt. Die Buben fanden es super, meine Eltern etwas weniger. Nael stoppte das Boot sehr abrupt und tauchte sein Hydrophon (eine Art Unterwassermikrofon) ins Wasser, um zu hören, ob es in der Nähe Gesänge oder Klicklaute von Meeressäugern gäbe. Nach einer Weile erklärte er uns, dass er was höre, aber dass wir Richtung Süden fahren müssten. Und dann gab er wieder Vollgas. Nach ungefähr 20 Minuten bremste er das Boot wieder sehr abrupt und lauschte mit seinem Hydrophon ins Meer. Leider hatte er nun die Gesänge verloren, versprach uns aber, einfach weiter zu suchen. Und dieses Spiel könnt ihr euch nun noch etwa fünf weitere Male denken. Jedenfalls waren wir bereits auf dem Rückweg, über 2h wilde Bootsfahrzeit war vorbei, und ich dachte, dass es zwar ein schöner Ausflug gewesen sei, aber für die lustigen fliegenden Fische und die paar Vögel halt doch mega aufwändig. Aber klar, man weiss halt nie, wo sich die Meeressäuger aufhalten, das wiederholte auch K1 immer wieder wie ein Mantra. Und plötzlich sahen wir sie. Zwei grosse Delfin-Gruppen. Eine Gruppe Fraserdelfine und eine Gruppe Ostpazifische Delfine. Was für ein Geschenk, was für ein Erlebnis, wie sie in den Bugwellen schwammen und mit dem Schiff spielten, wie sie aus dem Wasser sprangen und Wettschwimmen veranstalteten. 

Und weil dieser Tag so ein Highlight war und ich mich total beschenkt fühle, dass wir nach der langen Suche tatsächlich so viele Delfine zu Gesicht bekamen, hier das erste Video in unserem Blog:




Mittwoch, 8. November 2023

Ferien - aus der Sicht von K2 und K3

Wir hatten grad 2 Wochen Toussaint-Ferien hier. Ein kurzer Rückblick, mit bestem Dank an K1 und K2:

K2: Méine Férien waren gut. Wir waren sum Beischpiel sum Schtrand gégangén. Oder zum Beischpéil auf dér Folkan namens La Sufriér. Er ist in Guadéeloup (man beachte die accents!).



(Pour info: Mein Bruder hat uns auf unserer zweiten Vulkanbesteigung begleitet. Als wir im August oben waren, war es deutlich nebliger gewesen. Diesmal sahen wir den Krater und die aufsteigenden Dämpfe deutlicher). 


K1: Wir waren Wale kucken und haben Delfine gesehen. Ein Delfin hat sogar einen Jump gemacht.

(Pour info: Delfin-Post folgt noch. Es war wahnsinnig beeindruckend. Hier ein erstes Bild - leider nicht vom Jump).



Und am Montag dann alle Ks wieder so: 




Sonntag, 5. November 2023

Unterkunft

Wahnsinn, wie die Zeit verfliegt. Mein Bruder ist schon (fast) wieder auf dem Heimweg; meine Eltern ziehen in einer Woche nach; wir verlassen Guadeloupe kurz vor Weihnachten Richtung Dominica. Und: Heute in 7 Wochen ist Heiligabend. Just saying. Meine Eltern haben den Kindern aus der Schweiz herzige Adventskalender mit Törli mitgebracht. Vorne drauf gibts Schneelandschaften, Tiere im Schnee, schneebedeckte Häuser... Auch hier schiessen die "Noël"-Plakate aus dem Boden wie Pilze. Nun ja - sooo wenig in Weihnachtsstimmung war ich glaubs noch nie in meinem Leben. 

Viele von euch haben auf anderen Kanälen gefragt, ob wir denn meine Eltern bei uns einquartiert hätten. Dabei haben wir realisiert, dass wir zwar einmal zu unserer Ortschaft (Gosier) und zu unserer Residenz (Palmeraie) gebloggt haben, wohl aber kaum zu unserer Unterkunft. 

Auschecken könnt ihr sie hier (Bilder 4-10):

https://www.leboncoin.fr/offre/locations_saisonnieres/519563664 

Wie ihr seht: Im oberen Stock ein Bad ohne Fenster, 2 kleine Schlafzimmer, fertig (und bevor ihr fragt: K3 pfuset auf einem Maträtzli im Kinderzimmer, also alle 3 Ks zusammen). Im unteren Stock ein WC, eine Ecke mit Waschmaschine, eine kleine Eckküche mit Bartischli, Wohnzimmer (klein), Terrasse, fini. Unmöglich, da noch 3 Leute zu beherbergen. Zumal ja die Schlafsofas immer toll klingen, aber mal ehrlich - ohne Klimaanlage im WZ möchte da niemand länger übernachten. Also nein - meine Familie hat sich eine Unterkunft in Petit Havre, ca. 15' Autofahrt von uns entfernt, ausgesucht. Das war - für die Ferienzeit der Kinder - ideal, da wir uns meist ohnehin an einem Strand oder an einem Ort getroffen haben. Sams Eltern, die uns Ende November besuchen werden, wohnen dann zwei Wochen in einem Hotel in Fussdistanz unserer Résidence. Da die Kinder dann keine Ferien haben werden, ist es sicher gut, dass sie nicht allzu weit weg sind. Voilà.

Sam und ich haben kürzlich eine Stichwortliste angefertigt, worüber wir noch bloggen möchten. Keine Sorge, sie reicht bis Weihnachten! Aber vielleicht habt ihr ja Wünsche, Fragen oder Aspekte, die wir aus eurer Sicht unbedingt thematisieren sollten, solange wir noch da sind? Dann ab in die Kommentare damit! Danke. Und hier bitz No-Weihnachtsstimmung für euch (Plage de Petite Anse auf Basse-Terre).