Freitag, 26. November 2010

Trennen

Seit den Herbstferien sprechen wir über die Trennungsregeln. Üben wir an den Trennungsregeln. Das ganze Programm. Ihr wisst schon.

Fritzli, Frida, Hanni & co. haben begriffen, dass man Schirm von Sonne abtrennt und nicht Eschirm von Sonn. Zum Beispiel. Sie haben auch gepöggt, wo man den Wurm vom Regen abtrennt. Und ich dachte, sie hätten auch kein Problem mehr mit der näxten Regel - immer der letzte Konsonant kommt auf die neue Zeile. Man schreibt also Prob-lem und nicht Pro-blem. Claro?

Item. Wir übten da also kürzlich nochmals und klatschten Silben und übten und schrieben und übten und trennten und am Schluss fragte ich:

"So, wer fasst mir die wichtigsten Regeln jetzt nochmals zusammen?"

Köbi: "Also ich finde es am Einfachsten, einfach die Buchstaben von einem Wort zu zählen und dann genau in der Mitte zu trennen."

Auuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuu!

Samstag, 20. November 2010

Säubschtbeurteilig

Es gibt Dinge, die sollte man nicht in der Öffentlichkeit tun. Zum Beispiel sollte man nicht in der Öffentlichkeit die Selbstbeurteilungen seiner Klasse lesen, weil man dann, wenn man lauthals mirnichtsdirnichts loslacht, etwas schräg angeguckt wird.

Hanni ärgert Folgendes in der Schule:
"Manchmal forlaut. Frech."
Frida: "Ich mag Gotteznüni nicht. Weil ich 1. 2 Göttijungen habe und 2. der einte spielt Fussball und ich muss zuschauen."

Giulia verhält sich so zu den Mitschülerinnen und Mitschülern:
"Es kommt darauf an wer es ist!!! :-)))))"
Hanni: "Eigentlich net. Kunigunde macht mir manschmal schwirich keiten."
Kunigunde: "Ich probiere ser nett zusein. Manchmal böse zu Hanni." (Deckt sich immerhin!)

Fritzli will in nächster Zeit besonders daran arbeiten:
"Musik Deutsch"
Hansli: "Bei Deuts beser mitmachen" (Allerdings, täte dir gut!)
Giulia: "Math, Deutsch!!!!!!!! :-)"
Kunigunde: "Ich mochte imer punktlich in der Schule sein und weniger mit Hanni streiten." (Gute Idee!)
Und zu guter Letzt Frida: "Paieten annähen."

Ich hoffe, ihr habt Fridas Aussage nicht in der Öffentlichkeit gelesen - sonst braucht ihr euch nicht zu wundern, wenn man euch nun schräg anschaut.

Schöne Sunntig!

Mittwoch, 10. November 2010

Mein Körper gehört mir II

Eben. Der Parcours da. Ihr wisst schon.

Die Jungs hatten die Aufgabe, magnetische Wörterplättli auf die ebenfalls magnetische Zeichnung eines splitterfasernackten Jungen anzumagneten. Oder wie auch immer man dem sagt. Item. Schon die Zeichnung löste Gelächter aus. Bei "Schulter" und "Nase" und "Fuss" lief die Magnet-Prozedur noch ohne Intermezzi ab.

Klar aber, dass Köbi im Besitz des Jokers war. Genüsslich fixierte er "Penis" auf dem Schnäbeli des Buben.

Dann ging es darum, weitere Begriffe (Alltagsbegriffe) für "Penis" zu suchen.

Giulio (kichernd): "Ehmmm.... Schnäbi?!"
Fritz: "Auso dafi öppis Gruusigs säge? Aso... Schwanz!"
Hansli (stotternd): "Ähhh, Sack?"
Ewald: "... i weiss nüt me. Oder doch, mängisch seit mi Papi Wurscht!"
Köbi: "Genau, Minipic!"
Giulio: "Minipic? Aso bitte, je nachdäm...."

Freitag, 5. November 2010

Mein Körper gehört mir I

Gestern waren wir an einem Parcours. Thema: "Mein Körper gehört mir". I will tell you more about it! Heute wirkte der Parcours jedenfalls wie folgt nach:

Giulio: "Frou Gangiee, hani hie öppis?"
Ich: "Wo?"
Giulio: "Hie!"
Ich: "Ahja, chly rot. Vilech e Muggestich. Wart, wettsch chly Fenistil?"
Giolio: "Nei, cha nid sy. Ummüglech. I ha ds ganze Zimmer vou Muggespray."
Ich: "Hmm, de isches haut vilech es Bibeli?"
Giulio: "ASO GANZ BESTIMMT NID! I bi dänk noni ir P-U-B-A-R-D-A-D!"