Vor dem Artikel "Aufräumen zum Zweiten" noch dies:
Am zweitletzten Tag vor den Ferien gibts Besuch von meiner neuen Stellenpartnerin.
Zuerst dürfen die Kids sie ausquetschen, die Ärmste.
Frida: "Was isch öies Lieblingstier?"
(Sie: Gummibärli!)
Kunigunde: "Was isch öii Lieblingsfarb?"
(Sie: Türkisblau)
Nino: "Was isch zSchlimmschte wo dir je erläbt heit?"
(Sie: Malaria)
Fritzli: "Gäbet dir viu Strafufgabe?
(Sie: Ds chunnt uf di a)
Hansli: "Sit dir nätt?"
(Sie: I bi sicher nätt, aber mängisch o schträng.
Hansli: "Aha, wid Frou Gangiee, di isch eich o nätt, aber schträng!")
... usw.
Irgendwann in dieser Fragerunde, streckt Köbi, der bis anhin beobachtet und geschwiegen hat, auf:
"Eifach öppis müesst dir wüsse. Mir sy de imfau nid sone Sträberklass wi üsi Parallelklass."
Imfau.
Freitag, 9. Juli 2010
Samstag, 3. Juli 2010
Aufräumen zum Ersten
Der letzte Schultag.
Ziel: Alle Pulte leer, denn das Schulhaus wird gereinigt.
Mission: Impossible.
Dieses Jahr habe ich die Pulte-leer-Geschichte besonders minutiös geplant. Eine leere, grosse Bananenkiste steht bereit, die Kinder sitzen am Platz und ich instruiere wie folgt (und zwar auf Bärndütsch, man möge es mir verzeihen):
1. Nämet zMathheft füre.
2. Entscheidet nech, öb sechs lohnt, zHeft zphaute. Wenn ja, bringet dr mrs (ich würde es in der Bananenkiste aufbewahren über die Sommerferien). Wenn nei, tüet drs i Schueusack u nämets hei.
3. Nämet zAllerleiheft füre. (Punkt 2 wird wiederholt).
4. Nämet dGschichtechischte füre (Punkt 2 wird wiederholt).
usw. You get the point.
Fritzli: "I ha gar nie es Auerleiheft gha!"
Frida: "UUps, i ha 2 agfangni Mathheft!"
Nino: "A, hie isch em Köbi sini Gschichtechischte!" (wird seit Wochen vermisst).
usw. You get that point, too.
Irgendwann sagt Fritzli:
"Frou Gangiee, i bi so müed."
Ich: "Ja, was meinsch wis mir iz gd geit mit öich?"
Er: "Ja, aber xet dr nid mini Ougeringe?"
Und als wär dies nicht schon genug, doppelt Köbi nach:
"Mä xet sä schlächt, hesch se zguet überschminkt!"
Ziel: Alle Pulte leer, denn das Schulhaus wird gereinigt.
Mission: Impossible.
Dieses Jahr habe ich die Pulte-leer-Geschichte besonders minutiös geplant. Eine leere, grosse Bananenkiste steht bereit, die Kinder sitzen am Platz und ich instruiere wie folgt (und zwar auf Bärndütsch, man möge es mir verzeihen):
1. Nämet zMathheft füre.
2. Entscheidet nech, öb sechs lohnt, zHeft zphaute. Wenn ja, bringet dr mrs (ich würde es in der Bananenkiste aufbewahren über die Sommerferien). Wenn nei, tüet drs i Schueusack u nämets hei.
3. Nämet zAllerleiheft füre. (Punkt 2 wird wiederholt).
4. Nämet dGschichtechischte füre (Punkt 2 wird wiederholt).
usw. You get the point.
Fritzli: "I ha gar nie es Auerleiheft gha!"
Frida: "UUps, i ha 2 agfangni Mathheft!"
Nino: "A, hie isch em Köbi sini Gschichtechischte!" (wird seit Wochen vermisst).
usw. You get that point, too.
Irgendwann sagt Fritzli:
"Frou Gangiee, i bi so müed."
Ich: "Ja, was meinsch wis mir iz gd geit mit öich?"
Er: "Ja, aber xet dr nid mini Ougeringe?"
Und als wär dies nicht schon genug, doppelt Köbi nach:
"Mä xet sä schlächt, hesch se zguet überschminkt!"
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