Montag, 8. Oktober 2018

#moments 17

Der Moment, wenn der Mändeler von hinten im Veloanhänger lauthals grölt: "Es wott es Froueli zMärit gah", die Strophe freestyle abändert und ich mir fast wünsche, wir wären wieder in der Peter-Reber-Phase...

Samstag, 6. Oktober 2018

Brotherlove II

Und hier gleich noch ein weiteres Gschichtli zum Thema #brotherlove:

Neulich wollte der grosse Mändeler mit dem Laufrad eine Runde drehen. Der kleine Mändeler wollte auch mit. Aber nicht im Wägeli. Zumindest interpretierten wir das so. Er wollte mit seinem Dreirädli geschoben werden. Wir also, zu dritt, on the road.
Da meinte der grosse Mändeler zu mir: "Gäu, Mama, luegsch, dass dr [kleiner Mändeler] nid abe gheit."
Ich: "Ja, klar!"
Natürlich war der grosse Mändeler viel schneller unterwegs als der kleine Mändeler mit mir und musste dauernd warten. Beim x-ten Mal warten sagte ich zum kleinen Mändeler: "Du, du chasch em [grosser Mändeler] mau Merci säge, dass er immer uf üs wartet."
Der grosse Mändeler: "Merci!"
Ich: "Nei, nid du, dr [kleiner Mändeler] mues DIR MERCI säge!"
Der grosse Mändeler: "Weisch, Mama, är cha ja no gar nid merci säge!"

Mann. Was labere ich auch!

Brotherlove

Wir haben letzte Woche ein paar Tage am Lago Maggiore mit Freunden verbracht. Diese Freunde haben einen knapp zweijährigen Sohn, der sich gerade in einer etwas wilden Phase befindet (es ist ja alles immer ne Phase, nö?) und der unserem kleinen Mändeler an einem schönen Herbsttag ein Stöckli über die Rübe zog.
Der kleine Mändeler weinte und der grosse Mändeler sagte:
"Aso, we du no einisch mine Brüeder housch, bisch gschtorbe!"

Hmm. Vielleicht sollte ich dem grossen Mändeler doch beibringen, sich nicht NUR verbal zu wehren? :-)